Wenn du dich mit den Daten eines Wertpapiers auseinandersetzt, solltest du auf die Total Expense Ratio (TER) achten. Die TER liegt meist zwischen 0,5 % und 1,6 % pro Jahr. Gut zu wissen. Aber mal ehrlich, was ist denn die Total Expense Ratio (TER)?

Die TER ist ein Schätzwert, der in unterschiedlichen Intervallen vom Fondsvermögen abgezogen wird. Diese Kosten werden von den Anbietern geschätzt. Bei der Total Expense Ratio handelt es sich um pauschale Gebühren, die mit dem Fonds in Verbindung stehen. Diese Gebühren werden in vielfältiger Weise fällig:

• die Verwaltung des Fonds
• die Bank, die das Depot herausgibt
• das Erstellen der Anlegerinformationen
• evtl. andere Gebühren wie Märchensteuer (auch Mehrwertsteuer genannt)

Die TER sind also bis auf die Kosten, die mit An- und Verkauf entstehen, eine Zusammenfassung aller Gebühren.

Wie kannst du die TER reduzieren?

Ein wichtiger Kostenfaktor für die Verwaltung von Fonds jeglicher Art fließt in die Verwaltung. Der Fondsmanager möchte gut vom Geschäft leben. Demzufolge ist klar, dass passiv gemanagte Fonds, weniger Gebühren erzeugen. Aktienfonds sind viel aufwendiger, als ETFs. Demzufolge überzeugt ein ETF durch deutlich schlankere Gebühren. Suche dir einen ETF aus und spare Gebühren. Allerdings ist eine hohe Total Expense Ratio nicht immer schlecht.

Die Total Expense Ratio kann auch hoch sein

Eine hohe TER muss nicht zwangsweise schlecht sein. Ja, es sind höhere Gebühren. Wenn dies im Umkehrschluss einen extrem wachsenden Fonds widerspiegelt, machen sich die Gebühren mehr als bezahlt.

Wenn du dir darüber wenig Gedanken machen möchtest, bist du mit einem ETF gut bedient. In der Regel sind die Gebühren niedriger, was sich in einer kleinen Total Expense Ratio zeigt. Andererseits kann ein ETF enorm wachsen, wodurch der Vorteil verdoppelt wird. 

Der Lyxor Core DAX (DR) UCITS ETF hat nur eine TER von 0,08 %. Er trägt die Wertpapierkennung LU0378438732 und ist ein ausschüttender ETF.