Welche Länder unterliegen der Anti Money Laundering Authority (AMLA)?

Welche Länder unterliegen der Anti Money Laundering Authority (AMLA)?

Es sind viele Länder, welcher der Anti Money Laundering Authority (AMLA) unterstehen. Einer europäischen Behörde, die mit dem Ziel gegründet wurde, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung innerhalb der Europäischen Union (EU) wirksam zu bekämpfen. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Überwachung und Durchsetzung von Vorschriften, die darauf abzielen, illegale Finanzaktivitäten zu unterbinden. Die AMLA betrifft primär die Mitgliedstaaten der EU sowie jene Rechtsräume, die eng mit der EU verbunden sind.

Länder, die der AMLA unterliegen

Die Bestimmungen und die Aufsicht der AMLA gelten hauptsächlich für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dazu gehören alle Länder der EU, wie bspw. Deutschland, Frankreich und Belgien.

Gehören die Schweiz, Norwegen und Liechtenstein zur AMLA?

Die Schweiz ist kein Mitglied der Europäischen Union und unterliegt daher nicht direkt den Bestimmungen der AMLA. Die Schweiz hat jedoch eigene strenge Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und arbeitet eng mit der EU sowie internationalen Gremien wie der Financial Action Task Force (FATF) zusammen. Diese Kooperation soll sicherstellen, dass die schweizerischen Standards mit den internationalen Anforderungen übereinstimmen, um illegale Finanzaktivitäten effektiv zu bekämpfen. Durch den automatischen Informationsaustausch (CRS) werden Finanzinformationen auf Schweizer Konten an die deutschen Behörden gemeldet.

Norwegen ist Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), jedoch nicht der EU. Daher unterliegt Norwegen nicht direkt der AMLA, orientiert sich jedoch stark an den EU-Vorschriften und integriert viele dieser Bestimmungen in sein nationales Recht im Rahmen seiner EWR-Mitgliedschaft. Dies stellt sicher, dass Norwegen ähnliche Standards bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung anwendet.

Liechtenstein ist ebenfalls Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und hat vergleichbare Verpflichtungen wie Norwegen. Obwohl Liechtenstein nicht direkt der AMLA unterliegt, orientiert es sich an den EU-Geldwäschevorschriften und integriert diese in sein nationales Recht. Diese Anpassung stellt sicher, dass Liechtenstein hohe Standards in Bezug auf die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung aufrechterhält.

Wann schützt ein Schweizer Konto vor AMLA?

Während die AMLA und die neuen Geldwäschevorschriften in der EU erhebliche Herausforderungen mit sich bringen, bietet ein Schweizer Bankkonto zahlreiche Vorteile, die diese Herausforderungen abmildern können.

schweizer Multiwährungskonto Dukascopy bezahlen-und-absichern.de

Die hohe Sicherheit, der Datenschutz, die finanzielle Stabilität und das umfassende Dienstleistungsangebot machen die Schweiz zu einer attraktiven Option für internationale Bankkunden. In Kombination mit den strengen, aber fairen Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche bleibt die Schweiz ein sicherer Hafen für Vermögenswerte und bietet gleichzeitig einen erstklassigen Schutz und Service. Am Einfachsten ist es aber, ein Bankkonto in der Schweiz zu haben und seinen Wohnsitz in ein anderes Land, außerhalb der EU (z.B. Paraguay) zu verlegen. Ohne Bankkonto in der EU und ohne Wohnsitz dort ist ALMA ein zahnloser Tiger.

Kommentare sind geschlossen.
Kontakt
Impressum
Datenschutz