US-Kontodaten – so bekommst du eine Bankverbindung in den USA

US-Kontodaten – so bekommst du eine Bankverbindung in den USA

Der US-Dollar ist nach wie vor die Leitwährung der Welt. Oft ist es nützlich, eine lokale Bankverbindung in den USA zu erhalten. Doch wie machst du das, ohne in die USA einzureisen?

USD in Deutschland kaufen

Grundsätzlich steht es dir frei, eine fremde Währung wie den USD zu kaufen und auf deinem Konto zu halten. Dazu benötigst du kein US-Konto und kannst das mit Standardmethoden erledigen. So könntest du bspw. das kostenlose Revolut-Konto dafür nutzen. Revolut bietet günstige Umtauschkurse, sodass du deine Euros zum Interbankenkurs in USD umwandeln kannst.

Das Gleiche kannst du mit Vivid Money machen. Damit kannst du ebenfalls ein Unterkonto erstellen (Pocket) und dieses in USD führen. Das ist insbesondere vor einer Reise interessant, weil du so deine Währung schon vorher zu einem günstigen Wechselkurs kaufst. Doch leider wird eine Einzahlung aus den USA sehr kostspielig, weil du eine Bank im anderen Teil der Welt hast.

So bekommst du US-Kontodaten und eine lokale Bankverbindung in den USA

Möchtest du diese Probleme vermeiden, dann solltest du dir eine lokale Bankverbindung in den USA besorgen. Grundsätzlich kannst du ein Konto in den USA eröffnen, wenn du kein US-Staatsbürger bist. Bedauerlicherweise musst du dazu meistens direkt anreisen.

Das Problem kannst du umgehen, indem du deine Bankverbindung vom Sofa aus einrichtest. Mithilfe des Multiwährungskonto Wise bist du in der glücklichen Situation, dir mit dem kostenlosen Konto die folgenden Bankdaten zu besorgen:

  1. Kontonummer
  2. Routing-Nummern für Wire und ACH-Zahlungen
  3. SWIFT-Code

US-Kontodaten – was ist eine Routing-Nummer?

Wenn du deine lokale Bankverbindung in den USA eröffnet hast, dann erfährst du deine Routing-Nummer, welche du dem Sender des Geldes mitteilst. Doch was ist das eigentlich?

Eine Routing-Nummer kennzeichnet die Bank, bei der du dein US-Konto hast. Dabei handelt es sich um eine neunstellige Nummer. Sie entspricht weitgehend unserer Bankleitzahl. Mithilfe der Routing Nummer wird das Finanzinstitut identifiziert. Ähnlich den deutschen Banken kann ein Kreditinstitut auch mehrere Routing-Nummern haben.

Wie lang ist die US-Kontonummer?

Während die Routing-Nummer die Bank deines Kontos identifiziert, entspricht die Kontonummer allein deinem Konto. Diese Nummer wird also nur dir zugewiesen. In der Regel ist sie zwischen 8 und 10 Stellen lang.

Der Vorteil deines US-Kontos von Wise ist, dass du eine lokale US-Bankverbindung hast, sodass deine Geldgeber aus den USA das Geld innerhalb des Landes versenden und du keine teuren Auslandsüberweisungen befürchten musst.

Wise Vorteile

Kannst du Geld aus fremden Ländern empfangen?

Das Tolle an Wise ist, dass dir fast keine Grenzen gesetzt werden. Mit der US-Bankverbindung empfängst du Geld aus den USA und anderen Ländern. Dafür bekommst du eine SWIFT-Nummer. Diese Überweisung wird dir entweder als Wire-Zahlung oder als ACH-Überweisung.

Die USD kannst du aus den folgenden Ländern empfangen:

Australien, Belgien, Bulgarien, britische Jungferninseln, China, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Gibraltar, Großbritannien, Guernsey, Griechenland, Hongkong, Island, Indien, Irland, Isle of Man, Italien, Japan, Jersey, Kanada, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan, Tschechische Republik, Ungarn und den Vereinigten Arabischen Emirate.

Was ist der Unterschied zwischen Wire und ACH?

Sofern du dich mit Zahlungen in den USA auseinandersetzt, stößt du zwangsläufig auf die beiden Überweisungsarten „Wire“ und „ACH“. Eine ACH-Zahlung ist am häufigsten verbreitet, denn Wire ist wesentlich teurer.

Wieso solltest du US-Dollar kaufen

Es gibt eine Menge Vorteile der US-Währung. Zum einen ist es nach wie vor die Leitwährung der Welt. Ob dies ewig so bleiben wird, sei dahingestellt. Allerdings kommst du mit dem USD fast überall durch. In den meisten Ländern ist man scharf auf die Währung. In Panama funktioniert der USD wie eine zweite Währung, immerhin ist der Balboa 1 zu 1 an den Dollarkurs gekoppelt. 

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