Was sind Industrieländer?

Was sind Industrieländer?

Industrieländer zeichnet sich durch eine umfangreiche Produktion von Waren und Dienstleistungen aus. Die gesamte Wirtschaftstätigkeit basiert auf dieser Produktion. Das ist auch klar, denn die gesamte Volkswirtschaft stützt sich seit ewigen Zeiten auf die industrielle Entwicklung und schafft auf diese Weise zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch wenn sich ein großer Teil der Arbeitsplätze im digitalen und finanziellen Komplex tummelt, ist auch dies ein Resultat aus der früheren Produktion.

Mit anderen Worten: die Industrieländer lassen der Wirtschaftsleistung eines Landes viel Bedeutung zukommen. Diese Länder haben ein höheres Entwicklungs-, Wachstums- und Produktivitätsniveau.

Eine kurze Geschichte der Industrialisierung

Die wirtschaftliche Entwicklung der Industrieländer begann mit der industriellen Revolution, Mitte des 18. Jahrhunderts. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Industrie zunächst in Großbritannien und dann auch in Kontinentaleuropa stetig weiter. Dies war der größte soziale und wirtschaftliche Wandel, den die Geschichte je gesehen hatte.

Der Aufschwung begann mit der Erfindung der Dampfmaschine. So verlagerte sich der Schwerpunkt der Arbeit allmählich von der Landwirtschaft zur Mechanisierung. Im weiteren Verlauf entwickelte sich die Industrie immer weiter und immer schneller. Heute hängt alles in einem komplexen System zusammen.

Mit der Industrialisierung veränderte sich die natürliche Landschaft des Menschen. Großen Gebäude heben sich empor. Aus dem ländlichen Charme wurden städtische Gebiete. Es siedelten sich immer mehr Menschen an und bedienten große Maschinen. Mit dem Fortschritt entstanden neue Bedürfnisse und neue Anforderungen an die Bevölkerung. Ständig müssen neue Wege und Möglichkeiten gefunden werden. Die Industriestaaten sind Länder, deren Entwicklung rasend schnell geht. Die komplexen Systeme werden durch Algorithmen optimiert, um das Maximum an Leistung und Profit zu erzeugen.

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Diese Merkmale haben die Industrieländer

Heute gibt es wichtige Industriestaaten, die zu den großen Playern auf der Weltkarte zählen. Zu den wirtschaftlich stärksten Nationen zählen u. a.

Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, das Vereinigte Königreich und die Vereinigte Staaten von Amerika. Diese Länder bilden die sogenannten G7-Staaten. Die G7-Staaten waren zum Zeitpunkt ihrer Gründung die bedeutendsten Industriestaaten der westlichen Welt.

Diese Merkmale zeichnen die Industrieländer aus:

Die Konkurrenz rückt näher

Die wirtschaftliche Stärke der Industrieländer gibt keinesfalls Anlass zur Entspannung. Die Konkurrenz rückt mit riesigen Schritten auf.

Nicht wenige Länder weisen ebenfalls einen hohen Industrialisierungsgrad auf. Allerdings erfüllen sie noch nicht alle Kriterien, um ein Industriestaat zu sein. Dennoch bieten die folgenden Länder ein enormes Wachstumspotenzial:

Argentinien, Brasilien, China, Hongkong, Indien, Indonesien, Mexiko, Malaysia, Singapur, Südafrika, Südkorea und Thailand.

Die genannten Staaten führen die Liste der Entwicklungsländer an, welche mit den höchsten Exporten daherkommen.

Brasilien, China, Indien und Südafrika zählen neben Russland zu den BRICS-Staaten. Die BRICS sind in naher Zukunft ernst zu nehmende Konkurrenzen, zu den Industriestaaten und werden einzelne Länder wahrscheinlich überholen. Sie befinden sich in der Übergangsphase vom Entwicklungsland zur großen Wirtschaftsnation. Diese Länder werden daher als Schwellenländer bezeichnet.

Eines haben alle Länder gemeinsam: Die Industrialisierung ist unaufhaltsam! Zweifelsohne befinden sich die Schwellenländer an dem Punkt, an dem auch die Industrienationen einst standen. Sie stehen vor der letzten Stufe zur großen Weltmacht.

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