Deutsche Abhängigkeit von Krisenstaaten – Medikamentenlieferungen aus China und Kamerun
In Deutschland kann die medizinische Grundlagenversorgung nicht ohne Medikamentenlieferungen aus China und Kamerun gewährleistet werden. Das reiche Industrieland steht einem anhaltenden Mangel an lebenswichtigen Medikamenten gegenüber, insbesondere bei Antibiotika wie Doxycyclin und Azithromycin. Um die Engpässe zu überbrücken, werden mittlerweile Medikamente aus Kamerun und China bezogen. Während diese Maßnahmen dringend erforderlich sind, werfen sie erhebliche Fragen zur Stabilität und Ethik unserer globalen Lieferketten auf. Der Import von Medikamenten aus Ländern wie Kamerun und China stellt nicht nur logistische und infrastrukturelle Herausforderungen dar, sondern offenbart auch Widersprüche in der Außenpolitik und den internationalen Wirtschaftsbeziehungen Deutschlands. Die beiden zuständigen Ämter werden durch die Personalien Baerbock und Habeck in den Keller gebracht.
Lieferengpässe und Herausforderungen bei der Lieferung aus Kamerun
In Deutschland sind derzeit 500 Medikamente als nicht lieferbar gekennzeichnet. Besonders betroffen sind Antibiotika wie Doxycyclin und Azithromycin. Um diese Engpässe zu mildern, wurden Medikamente aus Kamerun importiert. Diese Lösung bringt jedoch erhebliche Herausforderungen mit sich. Die Medikamente werden in englischer, französischer oder portugiesischer Sprache verpackt. Da keine deutschsprachige Gebrauchsanweisung beiliegt, müssen Apotheken umfangreiche Aufklärungsarbeit leisten, um sicherzustellen, dass die Patienten die Medikamente korrekt anwenden können.
Das Arzneimittelgesetz (AMG) in Deutschland fordert, dass für jedes abgegebene Medikament eine Gebrauchsinformation in deutscher Sprache bereitgestellt wird (§ 11 Absatz 1 AMG).
„1) Fertigarzneimittel, die nicht zur klinischen Prüfung bestimmt sind und die nicht nach § 21 Absatz 2 Nummer 1a, 1b oder 3 von der Zulassungspflicht freigestellt sind, dürfen im Geltungsbereich dieses Gesetzes nur mit einer Packungsbeilage in den Verkehr gebracht werden, die die Überschrift „Gebrauchsinformation“ trägt sowie folgende Angaben in der nachstehenden Reihenfolge allgemein verständlich in deutscher Sprache, in gut lesbarer Schrift und in Übereinstimmung mit den Angaben nach § 11a enthalten muss…“
Diese Vorschrift soll gewährleisten, dass alle Patienten in Deutschland die notwendigen Informationen zur sicheren Anwendung ihrer Medikamente verstehen können. Daher müssen Importunternehmen sicherstellen, dass Medikamente entweder mit einem deutschen Beipackzettel versehen oder Apotheken auf andere Weise unterstützt werden, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
Reisewarnungen des Deutschen Auswärtigen Amtes
Die Abhängigkeit von Medikamentenlieferungen aus Kamerun wirft zusätzliche Fragen auf, insbesondere angesichts der Infrastrukturprobleme, die das Deutsche Auswärtige Amt in seinen Reisewarnungen beschreibt. Kamerun hat zwar ein relativ umfangreiches Straßennetz, doch viele Straßen sind nicht asphaltiert und befinden sich in schlechtem Zustand. Überlandbusse sind oft defekt, und die touristische Infrastruktur ist von niedrigem Standard. Die Eisenbahnverbindung nach Ngaoundéré ist unzuverlässig, und alternative Verkehrsmittel wie Mototaxis sind in den Städten weit verbreitet.
Die Sicherheitslage auf den Straßen ist besorgniserregend: Technische Mängel an Fahrzeugen und unzuverlässiges Fahrverhalten erhöhen das Unfallrisiko erheblich. Darüber hinaus sind lange Polizeikontrollen zu erwarten, und ein defensiver Fahrstil wird empfohlen. Diese Bedingungen verdeutlichen die logistischen Herausforderungen bei der Medikamentenlieferung aus Kamerun und unterstreichen die Problematik der Abhängigkeit von instabilen Regionen. Jedenfalls sind das die Informationen, die Baerbocks Resort veröffentlicht. Zur Erinnerung: Deutschland ist abhängig von den strukturschwachen Ländern. Offenbar kann man es hier nicht besser.
Medikamentenimporte aus China: Ein weiteres Problemfeld
Neben Kamerun ist China ein bedeutender Lieferant für Arzneimittel und deren Wirkstoffe. Der Import von Medikamenten aus China wirft jedoch ebenfalls Fragen auf. China ist nicht nur ein wichtiger globaler Produktionsstandort für Arzneimittel, sondern steht auch im Zentrum internationaler Kontroversen bezüglich Menschenrechtsverletzungen und dem Ankauf von europäischen Häfen.
Menschenrechtsverletzungen und ethische Fragestellungen
China sieht sich immer wieder schweren Vorwürfen von Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Berichte über die Unterdrückung von Minderheiten, Zensur und Einschränkungen der Pressefreiheit sind weit verbreitet. Diese ethischen Bedenken werfen Fragen auf, wie moralisch vertretbar es ist, sich auf Arzneimittel aus einem Land zu verlassen, das solche Menschenrechtsprobleme aufweist. Es wird kaum glaubhaft sein, dass die Arbeitsbedingungen der Menschen, welche diese Arzneimittel herstellen, denen entsprechen, welche im deutschen Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben sind. Unabhängig davon, dass dieses Gesetz auch in Deutschland nicht von jedem Arbeitgeber als relevant angesehen wird.
Trotz dieser Vorwürfe importiert Deutschland jedoch weiterhin einen erheblichen Teil seiner Arzneimittel und Wirkstoffe aus China. Seit Jahren, zu Dumpingpreisen und mit steigender Abhängigkeit.
Entwicklungshilfe und wirtschaftliche Widersprüche
Deutschland hat über Jahre hinweg Milliarden an Entwicklungshilfe nach China gezahlt, um das Land bei der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu unterstützen. Diese finanzielle Unterstützung soll zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Förderung von Reformen beitragen. Doch diese Hilfe steht in einem auffälligen Widerspruch zur Tatsache, dass China als Teil der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) zunehmend als Konkurrenz zum westlichen Wirtschaftssystem auftritt. Zumal sich die Zahl der BRICS-Mitglieder schnell erhöht.
China hat eine enorme Wirtschaftsleistung und ist zu einem zentralen Akteur auf der globalen Bühne geworden. Gleichzeitig nutzt das Land seine wirtschaftliche Stärke, um seinen Einfluss auszubauen und sich als ernstzunehmender Rivale der westlichen Nationen zu positionieren. Dies steht im Widerspruch zur finanziellen Unterstützung, die Deutschland und andere westliche Länder noch immer bereitstellen. Während China seine wirtschaftliche Macht konsolidiert und weiter ausbaut, stellt sich die Frage, ob die Entwicklungshilfe tatsächlich zu den gewünschten Reformen geführt hat oder ob sie lediglich dazu beigetragen hat, Chinas wirtschaftliche Macht zu stärken.
Medikamentenlieferungen aus China und Kamerun zeigen die Abhängigkeit von Krisenstaaten
Die wirtschaftliche Abhängigkeit von China, insbesondere im Bereich der Arzneimittelproduktion, verdeutlicht die Widersprüche in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Übrigens ist auch ein weiteres BRICS-Land Arzneimittellieferant für Deutschland: Indien.
Während Deutschland und andere westliche Länder sich bemühen, ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu China zu regulieren, sind sie gleichzeitig auf die Produktion von Arzneimitteln angewiesen, die zu einem großen Teil aus China stammt. Dies stellt nicht nur eine Herausforderung für die Versorgungssicherheit dar, sondern führt auch zu einer problematischen Abhängigkeit von einem Land, dessen wirtschaftliche und politische Interessen oft im Widerspruch zu denen des Westens stehen und die von der Aussenministerin deutlich kritisiert werden. Dafür wurde die Göhre, welche ihre Schwächen der Deutschen Sprache gern zur Schau stellt, auch vom chinesischen Staatschef zurechtgewiesen. Ordnung muss sein.
Der Irrsinn der globalen Abhängigkeit
Die Notwendigkeit, Medikamente aus instabilen und ethisch fragwürdigen Regionen zu beziehen, verdeutlicht den Irrsinn der globalen Abhängigkeit von unsicheren Lieferketten. Während Deutschland und andere westliche Länder ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu Ländern wie China regulieren und kritisch hinterfragen sollten, bleiben sie auf Lieferungen von Arzneimitteln aus diesen Regionen angewiesen. Dies wirft Fragen zur Nachhaltigkeit und Stabilität der globalen Lieferketten auf, insbesondere im Hinblick auf lebenswichtige Medikamente. In Anbetracht der enormen Steuerbelastungen der Bürger, exorbitanten Gebühren und weitere deutscher Beteiligungen mit Milliardeneinnahmen, ist es nicht nachvollziehbar, wieso man nicht in der Lage ist, eigene Unternehmen im Land aufzubauen. Ein erster Ansatz würde darin bestehen, die Bedingungen dafür zu schaffen, dass keine Unternehmen abwandern. Geld ist genug da, die Jahresabschlüsse der Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH, werden jedes Jahr von Lindners Mitarbeitern auf deren Webseite veröffentlicht.
Stärkung der Produktion in Europa
Um den Herausforderungen der globalen Abhängigkeit zu begegnen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Arzneimittelproduktion wieder nach Europa zurückzuholen. Das Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG), das im Juli 2023 in Kraft trat, soll dazu beitragen, die Produktion von Medikamenten in Europa zu erhöhen und die Abhängigkeit von instabilen und ethisch fragwürdigen Lieferquellen zu reduzieren. Das Gesetz sieht vor, dass Krankenkassen auch patentfreie Antibiotika aus der Europäischen Union oder dem Europäischen Wirtschaftsraum beziehen müssen, um die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.
Jedoch ist der Weg zur Wiederansiedlung der Arzneimittelproduktion in Europa nicht ohne Hürden. Finanzielle Unterstützung und Anreize sind notwendig, um die Produktionskapazitäten in Europa auszubauen und zu modernisieren. Während einige europäische Länder bereits Schritte unternommen haben, um ihre Produktionskapazitäten zu stärken, wie im Fall von Penicillin in Österreich, fehlen in Deutschland ähnliche Initiativen und staatliche Förderungen. Das wiederum fällt in den Aufgabenbereich des Gesundheitsökonoms Lauterbach und des Kinderbuchautors Habeck. Die medizinische Versorgung der Kinder müsste einem Schreiber von Kinderbüchern stark am Herzen liegen. Stattdessen werden durch dessen Ministerium Energieengpässe erzeugt, saubere und funktionierende Energiequellen abgeschaltet und die finanzielle Belastung der Unternehmen, durch steigende Energiepreise, in die Höhe getrieben. Gut, man kann es dem Mann nicht vorwerfen. Denn er weiß es nicht besser. Die Entstehenungsprozesse von Insolvenzen sind noch nicht ganz klar, das Dilemma der Wärmepumpen ist ebenfalls unbekannt und die Verdrängung des deutschen Konzerns VW durch chinesische Importautos von BYD sind auch noch nicht auf Habecks Agenda angekommen. Dafür hat er sich aber nun die Kompetenz aus der City of London eingekauft.
Wo hat ein Investor mehr Freude: China oder das rückständige Deutschland?
Der anhaltende Mangel an Medikamenten in Deutschland und die Abhängigkeit von Medikamentenlieferungen aus instabilen und ethisch fragwürdigen Regionen wie Kamerun und China unterstreichen die schwerwiegenden Probleme im globalen Arzneimittelversorgungssystem. Die Herausforderungen, die mit der Abhängigkeit von unsicheren Lieferquellen und der Problematik der Menschenrechtsverletzungen in den Lieferländern verbunden sind, verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, die Produktions- und Lieferketten für Arzneimittel in stabilere und besser kontrollierbare Regionen zurückzuverlagern.
Das Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) soll einen Ansatz zur Verbesserung der Versorgungssicherheit bieten, doch die Umsetzung ist schwierig. Insgesamt ist es eben kompliziert, in einem bürokratisch ausufernden System, Anreize und Vereinfachung zu schaffen.
Investoren sollen in Deutschland investieren. Doch mal Hand aufs Herz: Was lohnt sich für einen Investor mehr: Fonds und ETF’s in Deutschland, oder in China und Kamerun?
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