Chancen und Risiken im Hinblick auf die Entwicklung der Zentralbankwährungen (CBDCs)

Chancen und Risiken im Hinblick auf die Entwicklung der Zentralbankwährungen (CBDCs)

Die rasante Entwicklung von CBDCs, der Zentralbankwährung in Europa, darunter der digitale Euro, sorgt für zunehmende Unsicherheit. Während die meisten Länder in Europa an digitalen Währungen arbeiten, sieht Dänemark keinen unmittelbaren Bedarf für eine digitale Krone. Die dänische Zentralbank, vertreten durch Gouverneur Signe Krogstrup, betonte, dass der Rückgang von Bargeld im Alltag kein echtes Risiko darstellt und ein Retail-CBDC „weit über die Technologie hinausgeht“ und die Struktur des Finanzsystems verändern würde.

In South-Dakota, USA, wurde hingegen das Gesetz SB58 verabschiedet, das CBDCs nicht als Geld definiert, sondern sie in die Kategorie „allgemeine immaterielle Güter“ einordnet. Dies reiht sich in eine Serie von staatlichen Widerständen gegen CBDCs ein, obwohl auf Bundesebene noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde.

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Dennoch arbeitet die Europäische Zentralbank mit Hochdruck an der Einführung des digitalen Steuerungsinstrumentes. Es ist also an der Zeit, zumindest einmal über die Möglichkeiten nachzudenken, die eigenen Vermögenswerte aus der EU in sichere Länder zu schaffen.

Gründe für die Kapitalverlagerung aus der EU

Neben der Bargeldobergrenze, der zentralen Überwachungsbehörde AMLA und im Hinblick auf die Entwicklung immer weiterer Einschränkungen der Bürger, gibt es weitere Gründe, die eine Kapitalverlegung ins Ausland zu einer sinnvollen Initiative machen.

Technologische Risiken und Überwachung durch die Zentralbankwährung

Mit der Einführung von CBDCs wie dem digitalen Euro wächst die Sorge, dass die Technologie genutzt werden könnte, um Finanztransaktionen streng zu überwachen und zu kontrollieren. Dieses Szenario könnte Investoren und Privatpersonen zu einer Kapitalverlagerung in stabilere Regionen drängen, die sich gegen solche Maßnahmen aussprechen. Es gibt sowieso ausreichend Länder, die mit Ihren stabilen Währungen dazu einladen, ein wenig zu investieren.

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Widerstand gegen CBDCs in anderen Ländern

In den USA, speziell in Staaten wie South-Dakota, wird aktiv gegen die Anerkennung von CBDCs als Geld vorgegangen. Dies könnte als Signal gewertet werden, dass die Risiken von CBDCs erkannt werden und Alternativen gesucht werden müssen.

Dänemarks zögerlicher Ansatz gegen die Zentralbankwährung

Dänemark zeigt, dass es möglich ist, den Trend zu CBDCs zu hinterfragen und abzuwägen, ob diese tatsächlich notwendig sind. Dies könnte ein Modell für andere Länder sein, die ebenfalls zögern, ihre eigenen digitalen Währungen einzuführen. Wie auch bei den Arzneimitteln gilt: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung.

Diversifizierung und strategische Entscheidungen

Die aktuellen Entwicklungen um CBDCs verdeutlichen die Notwendigkeit einer strategischen Kapitalverlagerung. Investoren sollten mögliche Risiken und Chancen in Bezug auf digitale Währungen und staatliche Kontrolle abwägen und ihr Portfolio in Regionen diversifizieren, die eine stabilere Wirtschaftspolitik verfolgen. Dänemarks vorsichtiger Ansatz könnte ein Vorbild sein, während die USA, insbesondere auf staatlicher Ebene, weiterhin eine starke Opposition gegen CBDCs zeigen.

Unabhängig davon, kann eine Geldanlage in Paraguay interessant sein. Dort gibt es keine Bargeldobergrenze und wenig Restriktionen.

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